dampfen

Hannover – SPD und Grüne in Niedersachsen planen, den Nichtraucherschutz auf das Dampfen von E-Zigaretten und Cannabis auszuweiten. Eine entsprechende Gesetzesänderung soll von den Regierungsfraktionen in den Landtag eingebracht werden.

Bisher gilt das Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen wie Gaststätten, Schulen, Krankenhäusern und Heimen ausschließlich für das Rauchen traditioneller Tabakprodukte sowie Cannabis. Dies umfasst das Rauchen von Zigaretten und das Konsumieren eines Joints. Zukünftig soll das Verbot auch für den Konsum von Tabak und Cannabis in E-Zigaretten und Vaporizern gelten.

SPD und Grüne rechtfertigen diese Ausweitung des Verbots mit der Begründung, dass der Dampf ebenfalls als „potenziell gesundheitsschädlich“ angesehen werden müsse. Besonders gefährlich sei dies für empfindliche Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Schwangere, alte Menschen und chronisch Kranke, die durch die im Dampf enthaltenen Schadstoffe gesundheitliche Risiken erleiden könnten.

Hintergrundwissen:

In den letzten Jahren hat sich die Forschung zur Schädlichkeit von E-Zigaretten und Vaporizern intensiviert. Während der Dampf aus diesen Geräten in der Regel weniger Schadstoffe als der Rauch herkömmlicher Zigaretten enthält, wurde in Studien nachgewiesen, dass E-Zigaretten ebenfalls gesundheitsschädliche Stoffe wie Schwermetalle, Formaldehyd und Acetaldehyd freisetzen können. Diese Stoffe entstehen durch das Erhitzen der Liquids, die Nikotin oder Cannabis enthalten.

Hierzu meine Meinung:
Man ignoriert in Deutschland auch weiterhin den Fakt, dass man beim Dampfen weder Nikotin noch Cannabis verwenden muss.
Zudem Cannabis wird nicht in der normalen E-Zigarette verwendet, dafür gibt es eben die Vaporizer, es handelt sich hierbei um zwei Unterschiedliche Verdampfer.
Ende!

Ein weiteres Argument, das in der Debatte oft aufgeführt wird, ist die mögliche Renormalisierung des Rauchens in der Gesellschaft. Kritiker warnen, dass das öffentliche Dampfen, ähnlich wie beim Rauchen, eine gefährliche Vorbildwirkung auf Kinder und Jugendliche haben könnte. Diese könnten eher dazu verleitet werden, selbst mit dem Konsum von E-Zigaretten oder herkömmlichen Tabakprodukten zu beginnen.

Meine Meinung:
E-Zigaretten haben nun reinweg gar nichts mit normalen Zigaretten zu tun, schon Optisch sind diese nicht als Tabak Zigarette zu identifizieren.
Wenn ich in der Öffentlichkeit Dampfe, dann ist es eine Vorbildfunktion, denn es ist absolut und unwiderlegbar „Harmreduction„.
Zudem ist es wohl die Pflicht von Eltern ihren Kindern zu Verstehen zu geben das es ab 18 ist, oder?
Ende!

Interessant ist auch der Vergleich zu anderen Ländern: In vielen europäischen Staaten, darunter auch Frankreich und Belgien, gelten bereits strenge Regelungen für den Konsum von E-Zigaretten in öffentlichen Räumen. Diese Entwicklung zeigt einen Trend hin zu umfassenderen Schutzmaßnahmen im öffentlichen Gesundheitsbereich, um den Passivkonsum von Schadstoffen weiter einzudämmen.

Meine Meinung:
Interessant finde ich auch, dass man in Deutschland immer andere Länder heran ziehen muss.
Ist man hier nicht fähig etwas selbst zu Entscheiden?
Muss man in Deutschland eine Fehlentwicklung anderer Länder wirklich mit machen?
Mal um die Ecke schauen:
GB erst extrem Klasse mit ihrem System zur Harmreduction und mittlerweile scheint sich dort,
eine fehlerhafte Entwicklung der EU breit zu machen, was sie nicht nötig hätten, dennoch scheint man in GB nun eine weitere rolle, wie die der Schweiz zu ziehen.
Nicht dabei aber bitte alles mit machen damit niemand meckert.

Von admin

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