Eine koreanische Serie, die wirklich ein Highlight des bisherigen Jahres ist.
Der Junge Mann, noch nicht fertig mit der Schule hat jedoch schon ein Vorstellungsgespräch bei einer ganz besonderen Firma.
Er befindet sich auf dem Weg zu diesem, da wird auf seiner Höhe ein Mann überfahren, dieser wirbelt durch die Luft und landet bei ihm vor den Füßen.
Dieser Zwischenfall bringt den Jungen Mann natürlich durcheinander und somit ist sein Vorstellungsgespräch ein Reinfall.
Dieser junge Mann sucht danach seit langer Zeit einen Job, hält sich mit kleinen Jobs über Wasser und viel mehr ist da auch nicht.
Er ist verliebt, doch wünscht er sich für seine Freundin etwas Besseres und beendet die Beziehung.
Da er nun das Gefühl hat der vollendete Verlierer zu sein, nachdem er auch seine Wohnung verliert, fasst er den Entschluss sich sein Leben zu nehmen und hüpft vom Dach.
Jetzt jedoch fühlt sich der Tod betrogen.
Man kann sich vorstellen es ist nicht die beste Idee.
Der Tod in Form einer hübschen Frau macht ihm klar, dass er zur Strafe in 12 verschiedene Körper springt, die alles eines gemeinsam haben sie Sterben in Kürze.
Jeder einzelne Tod wird Schmerzhafter als der vorangegangene.
Was einen klar wird im Verlaufe der Serie all die Leben, die mit ihm beendet werden, haben miteinander zu tun.
Alle haben auch direkt etwas mit dem Unternehmen zu tun, welches für ihn so wichtig ist.
Und man muss sagen sie haben es insofern extrem gut gemacht, das man sagen kann Folge 4 und Folge 8 sind die beiden, die für Menschen ungeeignet sind, die nahe am Wasser gebaut sind.
Das sind zwei Folgen die so unheimlich Tief gehen.
Es ist eine Serie die fesselt, man hat nicht das Gefühl, das so viel Zeit vergangen ist, doch auf einmal ist sie leider zu Ende.
Diese Serie hat eine Freigabe ab 16 Jahren und ja das ist zum Teil auch durch die Bilder zu erklären, die Story selber, wenn ich mir das heutige Niveau anschaue sind wohl bedauerlicherweise viele 16-Jährige nicht fähig dies zu Verstehen.
Sollte der junge Mann nun aber in einem seiner 12 Leben den Tod überlisten, wird er das Leben der Person, in der er sich befindet, bis zum Ende leben dürfen.
Eine ganz tolle Sache beim Tod ist, sie nennt ihn Dummerchen usw. sie fragt ihn, ob er wirklich der Meinung ist, das er nur sich schadete und ansonsten niemanden und der Tod wird es ihm zeigen.
Und ich gebe es zu in Folge 4, ich habe schon lange nicht mehr so schön meine Augen gewässert.
Würde ich jetzt Sterne verteilen maximal 5 ich würde die vollen 5 geben.
Im Schnitt dürften die Folgen eine Länge von 50 Minuten haben und die Staffel 1 besteht aus 8 Folgen.
Es ist eine Serie, bei der man sagen kann sie bräuchte keine Staffel 2, da diese einfach beendet ist, man kann allerdings eine 2. Staffel aufbauen dafür hat man auch gesorgt (muss man aber nicht).
Ich werde diese Serie ganz sicher nicht nur einmal geschaut haben.
