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Berlin, 16. August 2025 – Hundert Tage Friedrich Merz als Bundeskanzler: Eine Zeitspanne, die wie ein politischer Albtraum wirkt, verpackt in den Glanz eines vermeintlichen Neuanfangs. Der CDU-Chef, der sich als knallharter Reformer und Wirtschaftswunder-Macher inszenierte, sitzt nun in der Großen Koalition mit der SPD – einer schwarz-roten Allianz, die mehr an eine Zwangsehe erinnert als an eine stabile Partnerschaft. Merz versprach einen „Politikwechsel“, der Deutschland aus der Stagnation der Ampel-Zeit katapultieren sollte. Stattdessen: Eine Mischung aus halbgaren Reformen, inneren Zankereien und einer Wirtschaft, die tiefer in die Rezession rutscht als je zuvor. Pro und Contra? Lassen Sie uns das provokant durchleuchten: Ist Merz der erhoffte Retter oder nur der nächste Clown in der Manege der Berliner Politik, der mit vollmundigen Versprechen jongliert, während das Publikum – wir, die Wähler – mit leeren Taschen dasteht?

Die Pros: Wo Merz glänzt – oder zumindest nicht komplett scheitert

Zugegeben, Merz hat in einigen Bereichen Punkte gesammelt, die seine Fans als „Erfolge“ feiern. Nehmen wir die Migrationspolitik: Der Kanzler hat schärfere Grenzkontrollen und eine strengere Asylpolitik durchgesetzt, inklusive Anträgen zur Veränderung der Migrationsregeln, die irreguläre Einwanderung drosseln sollen. Internationale Medien sprechen von „tighter border controls“, und Merz hat tatsächlich Teile seines Wahlprogramms umgesetzt – etwa die Stärkung der Bundeswehr und wirtschaftliche Anreize für Unternehmen. Die Industrie atmet auf: Steuererleichterungen für Firmen, weniger Bürokratie und ein Fokus auf Investitionen klingen nach dem Hauch eines Wirtschaftswunders, das Merz so gerne heraufbeschwört.

In der Außenpolitik zeigt Merz Profil – oder zumindest Ambition. Er hat sich als assertiver Player positioniert, mit klaren Linien in Sicherheitsfragen und einer Stärkung der Verteidigung. Bei seiner Sommer-Pressekonferenz betonte er Wirtschaft, Sozialpolitik und Sicherheit als Prioritäten. Im Vergleich zur chaotischen Ampel unter Scholz wirkt Merz‘ Start wie ein Upgrade: Ambitionierte Ziele von strengerer Migration bis zur wirtschaftlichen Erholung. Und die Umfragen? Mitte August 2025 sind rund 49 Prozent der Deutschen mit seiner Arbeit zufrieden – besser als Scholz‘ Start mit 43 Prozent. Provokant gefragt: Ist das nicht genau, was die Wähler wollten? Einen Kanzler, der handelt, auch wenn es wehtut? Merz‘ Pläne für Migration und Sicherheitspolitik – inklusive Anträgen kurz vor der Wahl – signalisieren Entschlossenheit. Sogar in der Wirtschaftspolitik gibt es Hoffnungsschimmer: Sein Plan sieht Steuersenkungen vor, die Unternehmen begünstigen sollen. Und international? Merz will neue Prioritäten setzen, Deutschland wieder als starken Player etablieren. In Zeiten globaler Unsicherheit wirkt das wie ein Pluspunkt – oder zumindest wie der Versuch, nicht komplett unterzugehen.

Aber lassen wir uns nicht täuschen: Diese „Erfolge“ sind oft Symbolpolitik. Merz hat sich als „Macher“ vermarktet, und in der Verteidigungspolitik hat er Prioritäten gesetzt, die die Bundeswehr stärken sollen. Seine Koalition mit der SPD ermöglicht Stabilität, argumentieren Befürworter – eine „große Koalition“, die Erfahrung mitbringt. Und hey, im Vergleich zu seinen Vorgängern Scholz und Merkel schneidet Merz in Umfragen als „besserer Kanzler“ ab, zumindest bei einigen. Provokant: Merz ist der Typ, der Deutschland braucht – hart, wirtschaftsnah und ohne grüne Spinnereien. Seine Rede gegen „grüne und linke Spinner“ hat Feuer in den Wahlkampf gebracht.

Die Contras: Wo Merz versagt – und Deutschland blutet

Jetzt zum Kern des Desasters: Die Liste der Fehlschläge ist länger als Merz‘ Zeit bei BlackRock. Die Wirtschaft? Ein Fiasko! Deutschland bleibt in der Rezession stecken, mit Prognosen eines BIP-Wachstums von nur 0,3 Prozent für 2025 und Schrumpfung um 0,2 Prozent laut IW. Die Industrieproduktion ist im Keller, Arbeitslosigkeit steigt, und der ifo-Index signalisiert Pessimismus. Merz‘ „Wirtschaftsplan“ profitiert vor allem Reiche, während Normalverdiener leiden – Steuern sinken für Unternehmen, aber der Schuldenberg wächst. Die Konjunkturprognosen sind düster: Stagnation 2025, erst 2026 leichte Erholung. Provokant: Merz, der „Wirtschaftsexperte“, lässt Deutschland abstürzen – während er von „Voran gehen“ faselt.

Die Koalition? Ein Witz! Mutinöse SPD-Partner, Streit um Migration und AfD-Nähe – Merz‘ „Brandmauer“ zur AfD wackelt, und Kritik hagelt es von allen Seiten. Umfragen zeigen: 45 Prozent sind unzufrieden, und 70 Prozent sehen Merz als untauglich. Innere Querelen, verpatzte Wahlen und Zickzack in der Politik: Waffenlieferungen, Klimaschutz – alles halbherzig. Die Grünen spotten: „Politik für wenige, Stillstand für alle.“ Und die Öffentlichkeit? Auf X tobt die Kritik: „100 Tage Kanzler Merz – Deutschland im Schmerz“, „Hampelmann-Kanzler der links-woken Einheitsfront“. Posts von Oppositionellen wie AfD-nahen Accounts reißen Merz in Stücke: Wortbruch, Verrat, Rezession. Internationale Presse: „Shaky at home“, „mixed record“.

Provokant: Merz wirkt wie ein Anfänger, der „CDU pur“ versprach, aber nur Chaos liefert. Gebrochene Versprechen, Symbolpolitik statt Substanz – Wirtschaft rückläufig, Rente unsicher, Gesundheit überlastet. Seine Nähe zu AfD-Themen sorgt für Skandale, während er Demokratie und Rechtsstaat gefährdet, kritisieren NGOs. Und die Umfragen? CDU verliert, Merz sinkt. Die Deutschen fragen: „Wo sind die Erfolge?“ Sogar seine eigene Partei zweifelt: Merz muss Gräben zuschütten.

Bilanz: Merz – Zeit zu packen?

Hundert Tage Merz: Erfolge in Migration und Sicherheit, aber dominiert von wirtschaftlichem Desaster und Koalitionschaos. Die Wirtschaft stagniert, mit Prognosen einer langsamen Erholung erst 2026. Zufriedenheit bei 49 Prozent, aber Unzufriedenheit bei 45 Prozent – ein Patt, das nach Verrat riecht. Provokant gesagt: Merz ist kein Retter, sondern der Nagel im Sarg der GroKo. Er hat die CDU verraten, um Kanzler zu werden – und nun zahlt Deutschland den Preis. Die X-Community tobt: „100 Tage Lügen und Trug“, „Freier Fall“. Deutschland verdient Besseres – oder zumindest einen Kanzler, der nicht nach 100 Tagen wie ein „dead man walking“ wirkt. Ticktack, Herr Merz. Die Uhr läuft ab.

JTB

Von JTB

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