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Die USA ziehen sich zurück, die EU jubelt. In Brüssel feiert man sich dafür, endlich eine eigenständige geopolitische Rolle zu spielen. Das Ziel? Mehr Waffen für die Ukraine, mehr Konfrontation mit Russland und eine Politik, die immer mehr nach blindem Aktionismus riecht. Denn nur ein besiegter Russe ist ein guter Russe – so scheint es die neue Maxime der europäischen Kriegstreiber zu lauten.
Dabei nimmt man gerne eigene Verluste in Kauf. Die viel gepriesene Einstimmigkeit der EU? Nicht mehr notwendig. Ungarn wird kurzerhand zum Störenfried erklärt, weil es sich gegen weitere Eskalation sperrt. Wer nicht mitzieht, wird in die Ecke der Putin-Freunde gestellt. Schwarz-weiß-Denken regiert Brüssel. Differenzierte Meinungen? Fehlanzeige.
Die Wiedergeburt der Kriegstreiber
Plötzlich dürfen auch alte Bekannte wieder ans Mikrofon. Andrij Melnyk, ehemaliger ukrainischer Botschafter in Deutschland, darf wieder Kriegsparolen in die Welt hinausbrüllen. Der Mann, der deutsche Politiker und Bürger einst nach Belieben beleidigte, ist wieder gefragt. Warum? Weil er genau das sagt, was die EU-Falken hören wollen: „Mehr Krieg, mehr Waffen, mehr Druck auf die USA!“.
Dabei muss man sich fragen: Was hat Melnyk eigentlich noch mit der europäischen Politik zu tun? Er wurde nach Brasilien abgeschoben, weil er selbst für ukrainische Verhältnisse zu toxisch war. Sein eigener Sohn studiert in Berlin, während er fordert, dass deutsche Söhne im ukrainischen Schlachtfeld sterben sollen. Eine absurde Ironie.
Melnyk verlangt nun lautstark, dass Europa Washington zur Rückkehr in den Ukraine-Krieg drängt. Die EU macht eifrig mit. Und Brasilien? Hat nichts mit dem Thema zu tun, wird aber trotzdem mit reingezogen. Denn in dieser neuen Realität zählt nicht mehr, was sinnvoll ist, sondern nur noch, wer am lautesten schreit.
USA pragmatisch, EU fanatisch
Während Europa weiterhin den Krieg vorantreibt, denkt man in Washington bereits pragmatischer. Es wird sogar über Sanktionslockerungen gegenüber Russland nachgedacht. Doch die EU? Die kann und will den Frieden nicht akzeptieren. Lieber weiter Bomben, weiter Tote, weiter Leid.
Erinnern wir uns: Diese Art von Kriegsrhetorik gab es bereits im Zweiten Weltkrieg. Damals waren es die lautesten Schreier, die die Massen aufhetzten. Und heute? Heute sind es diejenigen, die nach Frieden rufen, die als Nazis, Rechte oder Extremisten abgestempelt werden. Dasselbe Muster sahen wir schon während der Corona-Krise. Wer das Narrativ hinterfragt, wird diffamiert.
Deutschland auf direktem Kriegskurs?
Gleichzeitig wird jeder, der nach Verhandlungen ruft, ins rechte Eck gedrängt. Und wer stellt sich als Friedensvermittler auf? Donald Trump. Der Mann, den Europa als rechten Spinner abtut, scheint als Einziger ein Ende des Blutvergießens anzustreben. Musk und Vance? Ebenfalls als Feindbilder markiert, weil sie es wagen, sich nicht in das transatlantische Skript einzuordnen.
Die hiesige politische Klasse hingegen scheint Gefallen am eigenen Untergang zu finden. Deutschlands Wirtschaft rutscht ab, die Inflation bleibt hoch, aber anstatt das eigene Volk zu unterstützen, lässt man es weiter bluten. Lebensmittel werden teurer, Energie unbezahlbar, aber Berlin fabuliert weiter von blühenden Zeiten.
Die letzte Chance auf Vernunft
Russland wollte nie Krieg mit Deutschland. Die Hand wurde ausgestreckt, eine Partnerschaft auf Augenhöhe angeboten. Doch Merkel und ihre Nachfolger ignorierten das. Zu arrogant, zu selbstgerecht. Und heute? Heute steht Deutschland isoliert da, als eine lachhafte Nation ohne Einfluss, ohne Plan, ohne Zukunft.
Doch das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Der letzte Funke Vernunft ist noch nicht erloschen. Die Frage ist nur: Werden wir ihn nutzen? Oder marschieren wir weiter blindlings in die Katastrophe?
Quellen:
Tagesschau
Welt