Sozialstaat thumb

Merz’ bittere Wahrheit: Der Sozialstaat in der Krise

In einer Zeit, in der der deutsche Sozialstaat ächzt und stöhnt unter dem Druck steigender Kosten und schwindender Ressourcen, hat Bundeskanzler Friedrich Merz eine bittere Wahrheit ausgesprochen: Der Sozialstaat sei nicht mehr finanzierbar. Eine Aussage, die wie ein Donnerschlag durch die Republik hallt – oder zumindest hallen sollte. Doch während Merz diese Worte in den Mund nimmt, atmet die Regierung im nächsten Moment tief durch und verspricht weitere Milliarden für ferne Länder. Ist das Zynismus pur? Oder einfach nur die übliche Politik der Selbstzerstörung? Lassen Sie uns das genauer betrachten, denn die Zahlen sprechen eine Sprache, die lauter ist als jede Wahlkampfrede.

Ukraine-Hilfe: Deutschlands Opfergang für geopolitische Träume

Nehmen wir den Ukraine-Krieg als Paradebeispiel für diese absurde Prioritätensetzung. Vizekanzler Lars Klingbeil – der SPD-Mann, der sich als starker Partner an der Seite von Kanzler Merz positioniert – war kürzlich in Kiew zu Gast. Nicht an der Front, wo das echte Risiko lauert, sondern in der relativen Sicherheit der Hauptstadt. Dort hat er großzügig weitere neun Milliarden Euro pro Jahr zugesagt, und das jährlich für die kommenden Jahre. Ergänzen wir das um die bereits gezahlten 50 Milliarden Euro, und Deutschland avanciert zum zweitgrößten Geldgeber in diesem Konflikt. Warum, um Himmels willen, opfert man dafür die Zukunft des eigenen Landes? Geht es um moralische Überlegenheit? Um geopolitische Spielchen? Oder einfach darum, dass Berlin eine Hauptrolle beim Wiederaufbau der Ukraine spielen will – natürlich auf Kosten des deutschen Steuerzahlers?

Entwicklungshilfe: Radwege in Peru, während Deutschland zerfällt

Diese Hilfen sind kein Einzelfall. Schauen wir uns die Entwicklungshilfe an, die Deutschland 2023 mit rund 35 Milliarden Euro bedacht hat. 35 Milliarden! Für angeblich arme Länder, die Projekte finanzieren, die hierzulande nur Kopfschütteln auslösen. Erinnern Sie sich an die Radwege in Peru? Oder das Wrestling-Programm in fernen Regionen? Solche Anekdoten klingen wie Satire, sind aber bittere Realität. Und das Schlimmste: Für das Jahr 2024 oder das laufende Jahr 2025 kann niemand exakt sagen, wie viel wir tatsächlich ausgeben. Wer führt eigentlich die Bücher? Ist das eine „kann“-Aufgabe, die man macht, wenn man Lust hat, oder eine „muss“-Pflicht, die man ignoriert? Transparenz? Fehlanzeige. Stattdessen fließen die Gelder weiter, als gäbe es kein Morgen.

EU-Beiträge: Deutschland als Zahlmeister Europas

Hinzu kommen die Beiträge zum EU-Haushalt: 2023 waren es etwa 17,4 Milliarden Euro netto, die Deutschland in die Brüsseler Kasse gepumpt hat. Von dort aus werden sie wieder verteilt – ins Ausland, versteht sich. Deutschland bleibt der größte Nettozahler, auch wenn unser Land innerlich zerfällt: Straßen voller Schlaglöcher, marode Brücken, ein Bildungssystem am Rande des Kollaps und ein Sozialnetz, das immer löchriger wird. Warum? Weil wir uns als ewiger Zahlmeister Europas sehen müssen, während andere Länder die Früchte ernten.

Wer kassiert? Von China bis Polen

Lassen Sie uns das konkret machen. Hier eine kleine Auflistung der Hauptempfänger der deutschen Entwicklungshilfe für 2023 – und beachten Sie: Für spätere Jahre liegen keine detaillierten Listen vor, was an sich schon ein Skandal ist. Die Top-Empfänger umfassen Länder wie die Ukraine (mit Fokus auf humanitäre Hilfe und Wiederaufbau), Syrien (Flüchtlingshilfe), Indien und sogar China (für Klimaschutz und Infrastruktur). Ja, China – das wirtschaftliche Riesenreich, das uns in vielen Bereichen überholt hat. Und dann noch EU-Länder wie Polen, die von unseren Beiträgen profitieren. Die Zwecke? Armutsbekämpfung, Klimaschutz, globale Stabilität. Klingt edel, oder? Aber in der Praxis bedeutet es, dass Milliarden für Projekte ausgegeben werden, die oft fragwürdig sind und wenig greifbare Erfolge bringen.

Prognose 2025: Mehr Milliarden, weniger Transparenz

Und für 2025? Die Prognosen sind ebenso alarmierend. Deutschland wird voraussichtlich 35 bis 40 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe ausgeben, plus 17 bis 20 Milliarden als Nettobeitrag an die EU. Wieder die gleichen Empfänger: Ukraine, Syrien, Indien, China, Polen. Genaue Zahlen? Die gibt’s erst nach Jahresende, wenn das Geld schon weg ist. Ist das verantwortungsvolle Politik? Oder pure Verschwendung auf Kosten der eigenen Bevölkerung?

Deutschlands last: Der Sozialstaat wird geopfert

Nun zur Kernfrage: Für uns in Deutschland ist nichts mehr da. Der Sozialstaat, der einst als Bollwerk gegen Armut und Ungleichheit galt, wird ausgehungert. Rentner, die von der Hand in den Mund leben, Familien, die mit steigenden Energiepreisen kämpfen, und ein Gesundheitssystem, das vor dem Kollaps steht – all das wird ignoriert, während Milliarden ins Ausland fließen. Sollte es nicht eigentlich so sein, dass das eigene Land an erster Stelle steht? Dass man erst mal die eigenen Probleme löst, bevor man die Welt rettet? Und wenn dann noch etwas übrig ist – na gut, dann kann man über Hilfen für andere sprechen. Aber „Andere first“? Wo gibt’s so etwas? In welcher Welt leben unsere Politiker, die in sicheren Büros sitzen und Milliarden verteilen, während der Durchschnittsbürger ums Überleben kämpft?

Zynismus oder Wahnsinn? Ein Weckruf für Deutschland

Diese Politik ist nicht nur unsinnig, sie ist provokativ – ja, fast schon eine Beleidigung für jeden, der hart arbeitet und Steuern zahlt. Merz‘ Worte über die Unfinanzierbarkeit des Sozialstaats klingen wie eine Warnung, aber die Taten der Regierung sprechen eine andere Sprache: Wir opfern uns für globale Ambitionen, während zu Hause alles den Bach runtergeht. Ist das Solidarität? Oder Selbstzerstörung? Denken Sie an die Radwege in Peru, während Sie über deutsche Schlaglöcher holpern. Oder an die Milliarden für Chinas Klimaschutz, während Ihre Heizkosten explodieren. Das ist der Wahnsinn unserer Zeit.

Geopolitische Spielchen auf Kosten des Steuerzahlers

Und lassen Sie uns ehrlich sein: Diese Hilfen sind oft nichts weiter als ein Deckmantel für geopolitische Interessen. Die Ukraine-Hilfe? Klar, der Krieg ist grausam, aber warum muss Deutschland immer der Dumme sein? Warum nicht die USA oder andere NATO-Partner mehr übernehmen? Stattdessen positionieren wir uns als Wiederaufbau-Helden – mit unserem Geld. Die EU-Beiträge? Ein System, in dem Deutschland zahlt und andere kassieren. Polen profitiert, während wir unsere Infrastruktur vernachlässigen. Und die Entwicklungshilfe? Oft landen die Gelder in korrupten Taschen oder bei Projekten, die mehr PR als Nutzen bringen.

Zeit für Prioritäten: Deutschland first!

Es ist Zeit für einen Weckruf. Politiker wie Merz und Klingbeil müssen Farbe bekennen: Entweder sie setzen Deutschland first, oder sie erklären uns, warum wir uns weiter ausbeuten lassen sollen. Der Sozialstaat ist nicht nur finanzierbar – er muss priorisiert werden. Sonst endet Deutschland als globaler Wohltäter, der selbst bettelt. Und das, meine Damen und Herren, wäre der ultimative Skandal.

 

JTB

Von JTB

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert