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Applaus für die „Richtigen“, Buhrufe für die Anderen
Schon zu Beginn der Sendung im ZDF fiel eine merkwürdige Diskrepanz auf: Während Vertreter von Grünen und Linken frenetischen Applaus erhielten, wurden FDP, CSU, BSW und insbesondere die AfD regelrecht ausgepfiffen. Insbesondere Tino Chrupalla musste sich Buhrufe gefallen lassen. FDP-Chef Christian Lindner sprach von einer „Grünen Jugend“ im Publikum, während Chrupalla es als „Berliner Jugend“ abtat. Doch war es wirklich eine spontane Meinungsäußerung des Publikums oder eine inszenierte Stimmungsmache?
Enthüllung: ZDF manipulierte offenbar die Zuschauerzusammensetzung
Noch während der Sendung wurde es klar: Das Publikum war keineswegs zufällig zusammengesetzt. Das ZDF hatte hauptsächlich Studierende von zwei als besonders links geltenden Universitäten eingeladen und gleichzeitig behauptet, auch die Friedrich-Naumann-Stiftung um Gäste gebeten zu haben. Doch diese Lüge flog schnell auf: Stiftungssprecher Florian von Hennet erklärte gegenüber der Bild-Zeitung, dass es keine Anfrage seitens des ZDF gegeben habe. Auf Nachfrage, wer tatsächlich eingeladen worden sei, gab das ZDF die verstörende Antwort: niemand.
Nachdem die Lüge aufflog, räumte das ZDF auf der Plattform X (ehemals Twitter) seinen Fehler ein. Doch für viele Kritiker ist dies nicht mehr als ein plumper Versuch, einen Skandal kleinzureden. Die Öffentlichkeit fragt sich: War das ein Einzelfall oder ein strukturelles Problem?
Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk: Ein politisches Instrument?
Diese Affäre ist kein Einzelfall. Kritiker werfen ARD und ZDF seit Jahren vor, mit den zwangsweise eingetriebenen Rundfunkgebühren in Höhe von rund zehn Milliarden Euro einseitige politische Meinungen zu forcieren. Immer wieder stehen die Spitzen der Sender in Verdacht, dank des richtigen Parteibuchs in ihre Positionen gelangt zu sein. Dabei fließen horrende Summen an Gehalt und Privilegien.
Statt überparteilich und objektiv zu berichten, scheinen sich die öffentlich-rechtlichen Medien immer stärker als verlängerter Arm einer bestimmten politischen Elite zu verstehen. Kritische Stimmen werden marginalisiert, unliebsame Parteien und Positionen diskreditiert – alles finanziert durch die Beiträge der Bürger.
Zwangsgebühren für Propaganda? Die Bürger haben nichts zu sagen
Die zentrale Frage lautet: Warum gibt es trotz solcher Skandale weiterhin eine Pflicht zur Zahlung von Rundfunkgebühren? Das Grundgesetz sieht das Volk als Souverän, doch in der Praxis haben die Bürger kaum Mitspracherecht darüber, was mit ihren Milliarden geschieht. Ist es nicht an der Zeit, das System grundlegend zu reformieren und endlich eine freie Medienlandschaft zu schaffen, in der die Bürger freiwillig entscheiden können, was sie unterstützen möchten?
Die Debatte um die Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien wird weitergehen. Doch eines ist sicher: Die Geduld vieler Beitragszahler ist längst erschöpft. Der Druck auf das ZDF und ARD wird weiter wachsen, und es dürfte für sie immer schwieriger werden, ihre Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.
Quelle:
MSN